Kann man ein Schloss für unter 1 Million Euro kaufen?
Ja, bei uns schon. Circa 1.150 m² Wohn- und Nutzfläche auf 3 Etagen. Allerdings muss man sich die Inneneinrichtung selbst mitbringen. Die schöne Inneneinrichtung des 1889 errichteten Schlosses ist mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und der Enteignung der adligen Besitzer verloren gegangen.

Schloss Mahlitz ist nach Entkernung sowie Fassaden- und Dacherneuerung bereit für einen neuen Besitzer.
Jegliche bauliche Veränderung in DDR-Zeiten – was damals aufgrund von Platzmangel und Notnutzungen sinnvoll war – wurde zurückgebaut. Das Schloss ist quasi vollständig entkernt.
Dach, Fassade, Fenster und Vorplatz wurden in den letzten Jahren gut hergerichtet, sodass von außen gleich ein solider Eindruck entsteht.
Der Innenausbau obliegt den neuen Eigentümern.
Im Souterrain befinden sich 2×2-Zimmerwohnungen mit Dusche und WC. Es besteht die Möglichkeit, zu jeder Jahreszeit über Nacht zu bleiben, denn eine Ölheizung mit 10.000 Liter-Tank sorgt für entsprechende Wärme in Luft und Wasser.
Möglicherweise bemerken Nachbarn den Neueinzug nicht einmal, denn das Schloss wird von 46.191 m² eigenem Land umfasst. Teils Park, Wald und Gehölz sowie Feld. Dort stehen auch zwei Garagen, denn diese gehören nicht in den Baukörper eines Schlosses.
Wo befindet sich das Schloss?
Dort, wo man innerhalb von 90 Minuten hinfahren möchte, wenn man Ruhe von Berlin oder Magdeburg haben möchte: Im Schollener Ländchen. Wiese, Wald und Hügel zwischen Havel und Elbe. Die Luft und Energie sind hier gut.
Menschen gibt es kaum. Im Örtchen Mahlitz, Ortsteil des 7 Kilometer entfernten Schollenes, werden lediglich 27 Einwohner gezählt.
Kunst, Kultur, Wochenmarkt sowie fünf Supermärkte findet man 20 Minuten weiter nördlich in Havelberg. Der größte Arbeitgeber der Region ist die Bundeswehr mit dem in 8 Minuten erreichbaren Truppenübungsplatz Klietz. Hört man ihn auf Schloss Mahlitz? Ja, aber selten, wenn alles ruhig ist und der Wind aus dem Süden kommt.
Sonst hat man eins im Überfluss in Mahlitz: Ruhe!
Persönliche Informationen und Anfragen zur Besichtigung
Wer diese Ruhe und das Schloss kennenlernen möchte, erhält weitere Informationen und Besichtigungstermine bei „Julia W.“ – sie hat das Schloss bei Kleinanzeigen.de inseriert.
Weiteres Video zur Vorbereitung für ernsthaft Interessierte
Es gibt ein weiteres Video in 4K von einem 15-minütigen Spaziergang durch das Schloss. Du kannst das Video anhalten, um dir Details genau anzusehen. Könnte für dich interessant sein, wenn du von weiter weg bist und dich auf eine Besichtigung vorbereiten möchtest. Für die Besichtigung an zwei Tagen empfehlen wir dir die Übernachtung in Havelberg. Frage danach.
Weitere Objekte mit Baujahr bis 1945 können für Foto- und Filmaufnahmen bei mir gemeldet werden.
Passwort erhältst du von uns.
Schnappschüsse vom Schloss Mahlitz

Über dem Eingang befindet sich das Wappen der früheren Besitzerfamilie „von Katte“: Die Katze mit der Maus im Maul.

Für den weiteren Ausbau vorbereitet: Dachgeschoss vom Schloss. Darüber befindet sich der eigentliche Dachboden. Dieser ist nur mit einer Leiter zugänglich. Zum Dachgeschoss führen die Haupt- und die Nebentreppe.

Zu DDR-Zeiten eingezogene Zwischenwände wurden fachmännisch entfernt. Die Räume erstrahlen wieder in der adelig geplanten Größe, wie hier in der zweiten Etage.

Ehemaliges Badezimmer in der bel étage.

Im Souterrain befinden sich zwei (fast) fertig ausgebaute Wohnungen.

Bauplanung von 2004 – noch vor der Entkernung.
Es sind hunderte weiterer Bilder in hoher Auflösung verfügbar. Aber wer auf Tuchfühlung gehen möchte, entscheidet sich für einen Besuch.

Die Ortschaft Mahlitz im Juli 2025 aus dem Blickwinkel 100 m über dem Schloss.

Dorf mit Schloss und viel, viel Abstand zu allem anderen.
Fragen, Ideen oder Anregungen?
Dieser Artikel kann gerne über die Kommentarfunktion ergänzt und öffentlich besprochen werden.
Für den Innenausbau inspirieren lassen?
Dachgeschoss. Pläne für die weiteren Stockwerke liegen jetzt bei uns vor. Vielleicht sind Sie für dich als Idee willkommen. Als Schlossbesitzer kannst du gerne anders gestalten.
Ich bitte jetzt endgültig alles über Schloss Mahlitz
( Bilder Text Videos ) von Ihrer Seite zu entfernen.
Da Sie gar nicht mehr geantwortet haben , möchte ich die Zusammenarbeit in jeglicher Form , mit einem so unseriösen Menschen beenden ….Sollte das nicht in Kürze passiert sein ,sehe ich mich doch gezwungen, mal ein paar nicht so nette Worte über Sie zu veröffentlichen ….
Ich denke dass ist sicher nicht in Ihrem Sinne
Schöne Grüße
Julia Wolters
Moin Julia,
Du hast recht: Ich habe nicht mehr auf deine WhatsApp und E-Mails geantwortet. Warum? Wenn jemand fortlaufend geringschätzig, abwertend, vorwurfsvoll bis hin zu beleidigend kommuniziert, braucht man sich nicht zu wundern, dass ein anderer sich zurückzieht.
Bevor ich mich zurückgezogen habe, habe ich dir vorher gesagt, dass mir die Geringschätzung und die Beleidigungen nicht gefallen, dass ich es nicht gewohnt bin, mich so behandeln zu lassen, und dass ich das auch nicht zulassen werde.
Deine wenig empfehlenswerte Art hat sich leider zu Drohungen gesteigert:
– Du wolltest mein Video bei YouTube melden und dort zwangsentfernen lassen – wegen Urheberrechtsverletzungen.
– Du hast angekündigt, dass deine Anwältin teuer für mich wird.
– Du hast angekündigt, dass ein MAZ-Kollege Interesse hat, eine Geschichte darüber zu schreiben.
– Du nutzt die öffentliche Kommentierungsfunktion des Artikels, um anzukündigen, dass du nicht so nette Worte über mich veröffentlichen möchtest.
Vielleicht möchtest du dich davor mit deiner Anwältin beratschlagen, denn „üble Nachrede“ ist eine Straftat (§ 186 StGB).
Ich habe das Gegenteil davon getan. In unserem Regionalmagazin habe ich unentgeltlich über das zum Verkauf stehende Schloss Mahlitz auf Seite 2 berichtet: https://havelberg-geheimtipp.de/download/havelberg-geheimtipp-2025-08.pdf
Dieser kurze Artikel verweist auf diese Seite, in der auch das YouTube-Video eingebunden ist. Das Video ist auch bei TikTok verfügbar. Alle Bilder, Texte und Videos sind von unserer Redaktion erstellt worden. Insofern liegt keine Urheberrechtsverletzung vor.
Ich wurde von dir als „Immobilien-Influencer“ (= deine Worte) eingeladen, das Schloss zu besichtigen und Aufnahmen zu machen und diese zu veröffentlichen. Dein Mann hat das Schloss dazu aufgeschlossen und einige erklärende und freundliche Worte gehabt. Dich konnte ich nicht persönlich kennenlernen, weil du als Rezeptionsaushilfe in einem Hotel an der Ostsee tätig warst.
Wenn jemand eine journalistische Arbeit macht – das wird der Kollege von der MAZ bestätigen –, liegt die Hoheit über den Inhalt beim Redakteur bzw. der Redaktion. Die MAZ und andere Redakteure – online wie print – werden ihre Arbeiten nicht zur Genehmigung vor Veröffentlichung vorlegen. So funktioniert Medienarbeit nicht.
Dennoch sind Anregungen von dir in den Text eingeflossen. Das geht bis zu einem gewissen Grad, mehr nicht, sonst ist es die Arbeit eines anderen.
Offensichtlich gefällt dir meine Arbeit überhaupt nicht. Das ist schade. Hier sind zwei sehr unterschiedliche Menschen zueinander gekommen: die Künstlerin mit Schlosserfahrungen und der Autor, der selbst in Immobilien investiert. Es gibt aber viele Leute, denen meine Art des Schreibens, Filmens und Darstellens gefällt. Jeder hat so sein Publikum.
Glücklicherweise leben wir in der Bundesrepublik in einem Rechtssystem, in dem Leute unterschiedliche Ansichten haben dürfen. Sie dürfen sie auch medial festhalten und kommunizieren. Nur weil jemandem die Arbeit eines anderen nicht gefällt, gibt es kein Anrecht zur Löschung.
Die Regierung kann sich jeden Tag aufs Neue Berichte anschauen, die voller Kritik sind. Mein Kurzvideo und der Artikel sind noch nicht mal kritisch, sondern sehr wohlwollend, positiv, einladend. Aber sie sind mit einer Lockerheit versehen, die möglicherweise von einer Generation jünger unterhaltend aufgefasst werden – Älteren aber zu laissez-faire vorkommen.
Gibt es überhaupt Auswirkungen?
Ja, du hast mehrmals davon geschrieben, dass sich Leute aufgrund der Veröffentlichung gemeldet haben. Das war Sinn und Ziel der Veröffentlichung: Aufmerksamkeit auf ein zum Verkauf stehendes Angebot zu lenken.
Gerade in den ersten Tagen haben sie schöne Aufrufzahlen gehabt. Mittlerweile schauen nur noch wenige darauf, die Arbeit ist Teil der Zeitgeschichte geworden. So wie man bei Spiegel-Online noch Artikel von 1952 aufrufen kann, wird man auch diesen Artikel und die Videos dazu in den nächsten Jahren sehen können.
Alles Liebe
Richard